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Das rasche Wachstum der privaten Kreditmärkte, das durch die jüngsten Insolvenzen von Tricolor Holdings und First Brands Group deutlich wurde, hat Bedenken hinsichtlich systemischer Finanzrisiken geweckt. JPMorgan-CEO Jamie Dimon und Moody's warnen vor unzureichender Aufsicht und übermäßiger Verschuldung bei der Kreditvergabe an Nichtbanken und ziehen Parallelen zu den Bedingungen vor der Krise 2008. Während US-Investoren geopolitische Spannungen und hohe Bewertungen als Hauptrisiken nennen, spielt Goldman Sachs unmittelbare systemische Bedrohungen herunter und führt die Stabilität auf die Langfristigkeit des privaten Kreditkapitals zurück.
Der Artikel befasst sich mit den Bedenken hinsichtlich einer möglichen KI-gesteuerten Marktblase und zieht Parallelen zu historischen Crashs wie der Dot-Com-Pleite. Experten warnen vor systemischen Risiken aufgrund hoher Bewertungen, zirkulärer Finanzierungspraktiken und zunehmender Verschuldung, wobei die Ökonomen des IWF katastrophale Vermögensverluste prognostizieren. Während Goldman Sachs für nachhaltige Renditen plädiert, weist der Autor auf Schwachstellen bei den makroökonomischen Bedingungen und der Regulierungsaufsicht hin, die die Auswirkungen einer Marktkorrektur auf die globalen Volkswirtschaften verschärfen könnten.
Beim 1MDB-Skandal ging es um die Veruntreuung von über 4,5 Milliarden Dollar aus einem malaysischen Staatsfonds, in den der ehemalige Premierminister Najib Razak und der Finanzier Jho Low verwickelt waren. Goldman Sachs vermittelte betrügerische Anleihegeschäfte, was zu massiven Geldstrafen und Strafverfolgungen führte. Die Enthüllungsjournalistin Clare Rewcastle Brown deckte den Betrug auf und löste damit weltweite Ermittlungen und politische Umwälzungen in Malaysia aus, die bis zur Inhaftierung Najibs führten. Der Fall deckte die systemische Korruption und die unzureichende Finanzaufsicht auf und führte dazu, dass Malaysia Vermögenswerte in Höhe von insgesamt 1,4 Milliarden Dollar zurückerhalten hat.
China hat die USA als größten Rohölabnehmer Kanadas überholt, was auf die erweiterte Trans-Mountain-Pipelinekapazität und die aggressive Bevorratung Chinas zurückzuführen ist. Die kanadische Ölsandproduktion erreicht Rekordhöhen, wobei die Lieferungen nach China 70 % der Exporte aus British Columbia ausmachen. Diese Verschiebung spiegelt die Anpassungen im Welthandel und Chinas Strategie zur Sicherung der Energieressourcen in Zeiten niedriger Preise wider.
Der Artikel untersucht die historische und anhaltende Dominanz des finanziellen Einflusses der USA durch die Rolle des Dollars als globale Reservewährung, die Führungsrolle der Wall Street und Institutionen wie die Federal Reserve. Er hebt die Herausforderungen durch China, digitale Währungen und die steigende Verschuldung der USA hervor, kommt aber zu dem Schluss, dass Amerikas tiefe Kapitalmärkte und institutionelles Vertrauen seine zentrale Stellung im globalen Finanzwesen beibehalten werden.
Berichte über faule Kredite und Gerichtsverfahren, in die die US-Regionalbanken Zions Bancorp und Western Alliance Bancorp verwickelt waren, lösten einen starken Rückgang der Bankaktien aus, von dem auch große Institute wie J.P. Morgan und Bank of America betroffen waren. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 0,65 % und spiegelte damit die wachsende Skepsis gegenüber den Risiken der Unternehmenskredite wider.
Die von der Regierung Donald Trump vorgeschlagenen regulatorischen Erleichterungen könnten die Kreditvergabekapazitäten der US-Banken um 2,6 Billionen Dollar erhöhen, um die KI-Infrastruktur und das Wirtschaftswachstum zu finanzieren, wobei für Großbanken wie JPMorgan Chase erhebliche Gewinnsteigerungen erwartet werden. Kritiker, darunter Vertreter der EZB und der Bank of England, warnen vor einer Destabilisierung der finanziellen Sicherheitsvorkehrungen, solange die politischen Entscheidungen der Fed mit der Leistung des Bankensektors verflochten bleiben.
Die weltweiten Rohölexporte werden im Oktober voraussichtlich ein Allzeithoch von 41 Mio. Barrel pro Tag erreichen, angetrieben durch erhöhte Lieferungen aus Saudi-Arabien, Irak, Brasilien und Guyana. Das steigende Angebot im atlantischen Becken hat die Frachtraten für VLCC nach Asien auf über 100.000 USD/Tag steigen lassen, obwohl Analysten für Ende Oktober eine Abkühlung des Marktes voraussagen. Es gibt widersprüchliche Prognosen: Goldman Sachs warnt vor einem Ölüberschuss im Jahr 2026, während Standard Chartered aufgrund des Nachfragewachstums und möglicher Konjunkturmaßnahmen mit Preissteigerungen rechnet.
UBS hat zwei Kredithändler, Joseph Griffiths und Dylan Parker, aus ihrem New Yorker US-Kredithandelsteam entlassen. Griffiths kam 2023 zu UBS, nachdem er zuvor bei RBC Capital Markets und BNP Paribas gearbeitet hatte, während Parker 2022 von Daiwa kam. Die Rücktritte erfolgen inmitten einer internen Umstrukturierung unter neuer Führung. Trotz eines Anstiegs der Erträge an den globalen Märkten um 26 % im Vergleich zum Vorjahr haben einige Händler Bedenken geäußert, dass mehr in Daten und Analysen investiert werden müsse. Es wird erwartet, dass UBS externe Mitarbeiter einstellen wird, um die Lücken zu füllen.
Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA auf Aa1 durch Moody's hat Bedenken hinsichtlich einer Verschlechterung der Haushaltslage geweckt, doch Experten gehen davon aus, dass Unternehmensanleihen aufgrund der starken Unternehmensbilanzen und der vorherigen Bewertung der Defizitrisiken durch den Markt widerstandsfähig bleiben könnten. Analysten heben die mittelfristigen Laufzeiten als günstig hervor, während die langfristigen Treasury-Renditen unter Aufwärtsdruck stehen. Die Stärke des Privatsektors und die laufenden legislativen Entwicklungen werden als Schlüsselfaktoren für die Abmilderung der allgemeinen wirtschaftlichen Auswirkungen angesehen.